Dongfeng? Nie gehört!
Das klang 1970 oder 1991 genauso als Toyota und Hyundai auf den Markt kamen.
Jetzt also Dongfeng mit der Marke DFSK aus China.
Asiens größter Lkw-Bauer brachte sein erstes SUV zu uns: den Glory 580, einen Siebensitzer im Format des Skoda Kodiaq, der mit den üblichen Qualitäten solcher No-Name-Autos glänzt.
Tolle Ausstattung zum Hammerpreis, und der lässt wirklich aufhorchen. 24.990 Euro für einen ausgewachsenen Hochsitzer, der bei Skoda rund 8000 Euro teurer käme.
Zuletzt hatten Newcomer aus China enttäuscht.
Gibt es bei dem DFSK FENGON 580 auch einen Haken?
Der DFSK Glory 580 geht neben dem VW Tiguan und dem Hyundai Tucson, mängelfrei durch den Augen-TÜV.
Unpeinlich, unauffällig.
Mit schrägen LED-Augen und eckigen Endrohren wirkt er nicht wie ein Billigheimer.
Das Interieur überrascht zudem mit bekannten Teilen: eine Tastenreihe wie von Mercedes, der Monitor im BMW-Look, eine Spiegelverstellung wie bei Toyota.
Im Glory glänzen Holzdekor am Cockpit und Kunstleder auf passend ausgeformten Sitzen, die nicht nur viel Platz bieten, sondern auch eine variable Einrichtung: Die zweite Reihe, geteilt und längs zu verschieben, erleichtert mit einem Diener (Easy-Entry-Funktion) den Einstieg nach ganz hinten.
Dort sitzen auch Jugendliche erstaunlich geräumig, das mögen die Shuttle-Eltern beim Abholen des Fußball-Teams.
Wer die Ersatzbank nicht braucht, bekommt einen endlosen Kofferraum, der nicht nur das Urlaubsgepäck der Großfamilie schluckt, sondern auch Umzüge mitmacht.
Der Nachfolger des Glory 580 ist der
den sie ebenfalls bereits in unserem Hause Probefahren können.
Mehr Infos zu unseren neuen Marken und Modellen finden sie unter: WWW.DFSK-VOGES-AUTOMOBILE.DE
(Quelle: Christoph Börries / AUTO BILD)